Risiken, Chancen und Ausblick
AWO Mittelrhein

Vernetzt in Bezirk, Land und Bund: Die AWO Mittelrhein nutzt Innovation und Digitalisierung, um Chancen zu schaffen und Risiken zu minimieren. Der Ausblick zeigt einen starken, zukunftsweisenden Verband.

Digitalisierung und Innovation

Innovation ist das Beschreiten neuer Wege – für eine gute Weichenstellung in Richtung Zukunft

                          Eine neue Reise beginnt – 2020 hat sich die AWO Mittelrhein auf eine spannende Reise begeben: die Gründung eines Innovationsmanagements, das dazu befähigen soll, dynamisch auf die immer komplexer werdenden Herausforderungen im sozialen Bereich zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Ein zentrales Anliegen ist es, kreative Ideen zu fördern und diese in greifbare Projekte zu verwandeln. Dabei setzt die AWO auf eine enge Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeitenden, die als wertvolle Ideengeber und Projektentwickler fungieren. Jede Idee, sei sie noch so klein, hat das Potenzial, Großes zu bewirken. Innovationen brauchen Raum, um zu wachsen. Daher fördert die AWO Mittelrhein auch eine Kultur der Offenheit und des Ausprobierens. Pilotprojekte und Testphasen ermöglichen es, neue Ansätze auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen.

Die AWO Mittelrhein fördert Fortschritt und Kreativität im sozialen Bereich und zeigt die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, um das Beste für die Menschen zu erreichen, die bei der AWO leben und arbeiten.

Ein weiteres Kernstück ist der kontinuierliche Austausch und die Vernetzung mit verschiedenen Bereichen und (externen) Partnern. Durch Kooperationen mit Wissenschaft, Wirtschaft und anderen sozialen Organisationen entstehen Synergien, die den Weg für außergewöhnliche Projekte ebnen. Die AWO Mittelrhein versteht sich als Teil eines großen Ganzen, das von der Vielfalt und dem Know-how seines Netzwerks profitiert.

Mit der Gründung des Innovationsmanagements hat die AWO Mittelrhein einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft getan. Sie fördert Fortschritt und Kreativität im sozialen Bereich und zeigt, dass man bereit ist, neue Wege zu gehen, um das Bestmögliche für die Menschen rauszuholen, die bei der AWO leben und arbeiten.

Die neun Verbände der AWO am Mittelrhein widmen sich gemeinsam dem Thema Digitalisierung

                       2021 initiierte die AWO am Mittelrhein mit Unterstützung der Beratungsagentur OSCAR ein Projekt zur Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie, um den digitalen Wandel verbandsübergreifend gemeinsam anzugehen. Ziel war und ist es, Potenziale der digitalen Welt besser zu nutzen und Ressourcen zu schonen, getreu dem Motto: „Gemeinsam anpacken, wo möglich – individuelle Lösungen, wo nötig.“

Digitalisierung soll dabei kein Selbstzweck sein, sondern neue Wege ebnen. Dies spiegelt sich in der im Projekt entwickelten Vision wider: „Mehr Zeit für das, was wirklich wichtig ist: Menschen verbinden – Nähe schaffen. Digitalisierung für eine neue Form des Miteinanders.“ Die Vision bildet die Basis für die Digitalisierungsstrategie, deren Leitsätze und die daraus abgeleiteten Maßnahmen. Erarbeitet wurden diese zum einen durch eine Steuergruppe mit Mitgliedern aus den neun Verbänden der AWO am Mittelrhein sowie durch eine Online-Umfrage, bei der das gesamte Haupt- wie Ehrenamt zur Mitgestaltung der Strategie aufgerufen war.

Einige Maßnahmen werden bereits in Projekten umgesetzt. Dazu gehören die Zusammenarbeit bei der Einführung neuer Technologien und digitaler Tools, gemeinsame Schulungs- und Weiterbildungsprogramme sowie die Optimierung interner Prozesse und Strukturen. Weitere Projekte folgen.

Eine ältere Frau und eine Pflegekraft interagieren herzlich, begleitet von Texten zur Digitalisierung und deren Potenzial für zwischenmenschliche Nähe. Die AWO Mittelrhein beleuchtet Risiken und Chancen der Digitalisierung sowie den Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Diese Themen werden im Geschäftsbericht ausführlich dargestellt.

Wir vernetzen uns neu! Das Digitalisierungs- und Innovationsnetzwerk der AWO.

                       Die DNA lebt! – Das Digitalisierungs- und Innovationsnetzwerk der AWO (kurz: „die DNA“) ist eine seit 2020 wachsende Community aus engagierten AWO-Aktiven, die mit Leidenschaft und guter Laune Innovation und Digitalisierung in der AWO vorantreiben. Dieses dezentrale Netzwerk basiert auf dem Engagement seiner Mitglieder und fördert den offenen Austausch sowie das gemeinsame Lernen. Kreativität und unkonventionelle Ansätze sind hier ausdrücklich erwünscht. Durch die Vielfalt der Perspektiven entstehen Lösungen, die sowohl die AWO im Allgemeinen als auch die tägliche Arbeit jeder*s Einzelnen bereichern. Von Anfang an dabei: das Innovationsmanagement der AWO Mittelrhein.

Die Community für ein neues Miteinander

Die DNA fördert nicht nur den technischen Fortschritt, sondern auch das menschliche Miteinander. Durch Workshops, Webinare und regelmäßige Treffen ermöglicht die DNA den Austausch von Wissen und Erfahrungen. So wachsen nicht nur die Kompetenzen der Mitglieder, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der AWO. Die Community der DNA macht es möglich, neue Wege im sozialen Miteinander zu beschreiten und dabei auch „klassische Prozesse“ zu hinterfragen.

Fit für die Zukunft

In der DNA finden alle einen Platz, seien es Hauptamtliche oder Ehrenamtliche, Technikaffine oder Neulinge. Gemeinsam gestalten die Mitglieder die Zukunft der AWO und sorgen dafür, dass sie auch in einer digitalen Welt menschlich und nahbar bleibt. Mit ihrer Beteiligung und ihren Ideen trägt die DNA dazu bei, die AWO fit für die Zukunft zu machen.

Eine Frau hält ein Schild mit der Forderung nach digitaler Teilhabe und Innovation, unterstützt von der AWO Mittelrhein. Thematisiert werden Risiken und Chancen der Digitalisierung sowie der Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. Diese Aspekte werden im Geschäftsbericht als zentrale Herausforderungen und Möglichkeiten dargestellt.
Mit dem Innovationsmanagement digital in die Zukunft

Das war er … der 1. AWO Social Hackathon!

                       Der 1. AWO Social Hackathon im November 2023 war ein voller Erfolg – und die AWO Mittelrhein ist wahnsinnig stolz, als einer von sechs Verbänden an diesem wegweisenden Projekt beteiligt gewesen zu sein. Dieses innovative Event, das unter dem Motto „Mach’s besser!“ stattfand, zielte darauf ab, kreative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die auf verschiedene Herausforderungen der Sozialwirtschaft einzahlen. Der Hackathon war ein inspirierendes Zusammentreffen von mehr als 70 engagierten Studierenden aus verschiedenen Bereichen, u. a. Sozialarbeit, IT und Design. In interdisziplinären Teams arbeiteten sie über 46 Stunden intensiv daran, konkrete Ideen und Prototypen zu entwickeln. Herausforderungen kamen dabei aus den Bereichen Arbeitswelt, Nachhaltigkeit, Inklusion und Integration.

Ein Höhepunkt des Events war die Vielfalt der entwickelten Lösungen: von Ideen, die die analoge und digitale Welt verbinden, über Apps, die benutzerfreundliche Zugänge zu sozialen Diensten bieten, über Plattformen zur digitalen Vernetzung von Mitarbeitenden bis hin zu Raumkonzepten. Aber nicht nur die Ideen und das Engagement der Teilnehmenden waren herausragend, auch die kollegiale Zusammenarbeit und der intensive Austausch, der durch den Hackathon zwischen den Verbänden entstand, ist etwas ganz Besonderes.

Mit dem 1. AWO Social Hackathon wurde ein starkes Zeichen gesetzt: Soziale Herausforderungen sind ein Thema für alle, das das Ziehen an einem Strang mit vereinten Kräften und innovativen Ansätzen unschätzbar wichtig macht. Die AWO Mittelrhein freut sich darauf, die entwickelten Lösungen weiter zu verfolgen und in die Praxis umzusetzen und in weiteren AWO Social Hackathons noch mehr großartige Lösungen für die Sozialwirtschaft zu finden.

Digitalisierung UND Vernetzung? Das sind die Digital B(iy)tes!

                       Die Digital B(iy)tes sind ein Angebot, das seit November 2022 von den vier Bezirksverbänden der AWO NRW reihum organisiert wird. Das Format bietet Teilnehmenden einmal im Monat ein „Häppchen“ zu allen möglichen Themen aus dem Bereich Digitalisierung, das bequem per Videokonferenz und ganz ohne Anmeldung verfolgt werden kann. Jeden 1. Donnerstag im Monat können sich Interessierte von 9.30 bis 10.30 Uhr auf eine inspirierende Zeit freuen. Die Sessions bieten nicht nur wertvolle Einblicke, sondern auch die Möglichkeit zum anschließenden Austausch. Das Besondere an den Digital B(iy)tes ist die Vielfalt der Themen. Von Best Practices über hybride Arbeitsweisen bis hin zu Projekten und digitaler Kommunikation wird eine breite Palette abgedeckt. Die Themen der kommenden Treffen können über einen digitalen Zeitstrahl (sog. TaskCards) jederzeit nachverfolgt werden. Das Engagement und die Kreativität, mit denen die Bezirksverbände diese Einheiten gestalten, machen jedes Treffen zu einem einzigartigen Erlebnis. So können die Teilnehmenden von den Erfahrungen anderer profitieren und gleichzeitig ihre eigenen Ideen und Fragen einbringen.

Interessierte, die selbst einen Digital B(iy)te präsentieren möchten, oder Fragen, Anmerkungen, Wünsche haben, können sich per Mail an awo.nrw.digital@awo-mittelrhein.de wenden oder sich direkt bei der Ansprechperson ihres Bezirksverbands melden. Und schon bald heißt es wieder: Reinschauen und digitales Häppchen genießen! 

Mit E-Learning in ein neues Zeitalter der Pflichtschulungen

                       Die AWO Mittelrhein hat 2023 einen weiteren Schritt in die digitale Zukunft gewagt und ein umfassendes E-Learning-System eingeführt, um Pflichtschulungen für alle Mitarbeiter*innen effizient und zeitgemäß zu gestalten. Dabei fiel die Wahl auf das bewährte System von ProPilots, das bereits erfolgreich bei anderen AWO-Verbänden im Einsatz ist. Das E-Learning-Tool ermöglicht es, Schulungen flexibel und ortsunabhängig durchzuführen. Die Mitarbeiter*innen können sich so individuell und in ihrem eigenen Tempo fortbilden, was nicht nur die Effizienz, sondern auch die Motivation steigert. Besonders in Zeiten, in denen Präsenzveranstaltungen nur eingeschränkt möglich sind, bietet das System eine wertvolle Alternative.

Alle Pflichtschulungen, die für den gesamten Konzern relevant sind, werden nun zentral verwaltet und regelmäßig aktualisiert. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Mitarbeitenden stets auf dem neuesten Stand sind und die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. Die ersten Rückmeldungen aus der Belegschaft sind positiv: Die einfache Bedienbarkeit und die klar strukturierten Lerninhalte werden besonders hervorgehoben. Es zeigt sich, dass die AWO Mittelrhein mit der Entscheidung für ProPilots einen wichtigen Schritt in Richtung zukunftsorientierter und nachhaltiger Weiterbildung gemacht hat. Die digitale Lernplattform ist ein Gewinn für alle – sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die Organisation.

Die 2. Etage der Geschäftsstelle der AWO Mittelrhein erstrahlt in neuem Glanz!

                       Auf der Suche nach einer passenden Gestaltung haben Bauher*innen und „Bewohner*innen“ in einem partizipativen Prozess, bei dem alle möglichen Gestaltungsoptionen – von klassisch bis hin zu New Work – berücksichtigt wurden, zusammen eine richtig gute Lösung gefunden. Das Ergebnis? Ein moderner, funktionaler Arbeitsbereich, der keine Wünsche offenlässt. Eine große, zeitgemäß ausgestattete Küche lädt zum gemeinsamen Essen und Verweilen ein. Thinktanks und Rückzugsbüros bieten den nötigen Raum für konzentriertes Arbeiten und kreative Ideen. Das großzügige Großraumbüro fördert den Austausch und die Zusammenarbeit im Team.

Für maximale Flexibilität sorgen Schränke zum Wegschließen persönlicher Gegenstände und ein Raumbuchungstool, mit dem die Arbeitsplätze flexibel gebucht werden können. So kann jede*r den Arbeitsplatz wählen, der am besten zu den aktuellen Aufgaben passt. Diese Umgestaltung hat nicht nur das Arbeitsumfeld verbessert, sondern auch jede Menge Motivation mit sich gebracht. Die „Bewohner*innen“ der 2. Etage sind begeistert von der neuen Umgebung und freuen sich über die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Es ist ein Ort entstanden, der nicht nur funktional ist, sondern auch inspiriert und das Wohlbefinden fördert. Die AWO Mittelrhein zeigt damit, dass moderne Arbeitswelten und partizipative Prozesse Hand in Hand gehen können.

Die AWO Mittelrhein zeigt damit, dass moderne Arbeitswelten und partizipative Prozesse Hand in Hand gehen können.

Nachhaltig handeln, Klimafreundlich Pflegen

Ein ganzheitlicher Ansatz für eine bessere Zukunft

                       Die AWO Mittelrhein sieht Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil und zusätzlichen Wert innerhalb ihrer Arbeit. Nachhaltiges Handeln wird nicht isoliert betrachtet, sondern fließt in alle Bereiche ein, denn Nachhaltigkeit fördert soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Solidarität. Ein herausragendes Beispiel neben vielen weiteren, wie u. a. das Aufstellen von Photovoltaikanlagen oder die Erweiterung der Fahrzeugflotte auf E-Mobilität, ist das Engagement im Projekt „Klimafreundlich pflegen“, das seit 2020 die CO2-Bilanz in vollstationären Einrichtungen verbessert.
Logos von Klimafreundliche pflegen. Abgebildet im Bereich Risiken, Chancen, Ausblick des Geschäftsberichts der AWO Mittelrhein.

Einsparungen AWO Seniorenzentrum Kennedypark und Süssendell:

0

Tonnen CO2-Emissionen

Im Rahmen dieses Projekts wurde zunächst der CO2-Fußabdruck der teilnehmenden Einrichtungen erfasst, um die größten Einsparpotenziale zu identifizieren. Besonders die Speisenversorgung, die fast 50 % der CO2-Emissionen verursacht, wurde gezielt optimiert. Durch Anpassungen im Sinne von Nachhaltigkeit und Gesundheit wurde die Verpflegung in den Einrichtungen verbessert, wobei die Standards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung berücksichtigt wurden. Am Ende der Projektlaufzeit 2023 konnten signifikante CO2-Einsparungen nachgewiesen werden: Im AWO Seniorenzentrum Kennedypark wurden 46,83 Tonnen CO2 und im AWO Seniorenzentrum Süssendell 32,18 Tonnen CO2 vermieden. Diese Erfolge zeigen, dass durch langfristige Engagements und innovative Ansätze ein echter Wandel in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft möglich ist.

Verbandsausblick

Gemeinsam sind wir stärker

Herausforderungen sind Chancen

                       Wir haben die teilweise tiefgreifenden Veränderungen und Herausforderungen in unserem Umfeld als Chance genutzt für Neues und für Wachstum.  So wurde im Berichtszeitraum 2020 bis 2023 vieles initiiert, das erst ab 2024 und danach umgesetzt wird bzw. Früchte trägt.

Wir arbeiten mit Menschen für Menschen. Das ist die Grundlage allen Handelns. Wo wir zu wenig Fachkräfte haben, können wir unserem Auftrag nicht mehr gerecht werden. Im schlimmsten Fall könnte das bedeuten, die Türen vor den Menschen schließen zu müssen, die unsere Hilfe dringend benötigen. Deshalb verstärken wir unser Engagement bei der Gewinnung und der Bindung von Mitarbeitenden, bieten Qualifizierungsmöglichkeiten und unterstützen ihre individuelle Entwicklung. Die AWO Akademie Mittelrhein bietet von niedrigschwellig bis qualifiziert Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Seit 2024 steuert ein zentrales Recruiting die Personalgewinnung im Konzern. Wir werben auch im Ausland um Fachkräfte und helfen ihnen beim Start in Deutschland. Unsere Digitalisierungsstrategie setzt den Fokus auf die Entlastung der Mitarbeitenden und eine zeitgemäße Umsetzung unserer Prozesse, im Bezirksverband wie in den Gesellschaften.

Vor 20 Jahren wurden die Altenhilfe, die Jugend- und Eingliederungshilfe und danach der Bau-, Liegenschafts- und Servicebereich vom AWO Bezirksverband e. V. in selbstständige Unternehmen ausgegliedert. Dieser Schritt erwies sich als wichtig und richtig, denn alle drei Unternehmen haben sich seitdem zu starken Anbietern in ihren Geschäftsfeldern entwickelt. Sie sind gewachsen, vielfältiger geworden und decken heute mehr Bereiche ab als bei ihrer Gründung.

Foto von Marie Juchacz, zitiert im AWO Mittelrhein Risiken, Chancen, Ausblick. Der Geschäftsbericht würdigt ihre visionären Worte zur sozialen Verantwortung.

Neue Zeiten bringen neue Ideen und machen neue Kräfte mobil

Marie Juchacz

Nun ist es an der Zeit, diese Veränderungen nach außen sichtbar zu machen. Zum Jahreswechsel 2024/2025 werden die Gesellschaften im Konzern mit kürzeren und prägnanteren Firmenbezeichnungen sowie einheitlicheren Logos auftreten. Damit bekräftigen wir unser Selbstverständnis zu eigenständigen und vielfältigen Unternehmen unter dem starken Dach des AWO Bezirksverbands.

Teilhabe ermöglichen – auch morgen!

Die Nachfrage nach unseren Leistungen wird in Zukunft deutlich steigen. Damit wir diese Bedarfe decken können, brauchen wir mehr Raum für Innovationen, von der Chatberatung bis zur Robotik in der Pflege. Doch Innovation kostet Geld und muss durch die Kostenträger refinanziert werden. Deshalb kämpft die AWO gemeinsam mit der Freien Wohlfahrtspflege auf Landes- und Bundesebene für die Finanzierung ihrer Arbeit und den Erhalt ihres Hilfenetzes.

Unsere Angebote, ob in der Pflege oder der Kinder- und Jugendhilfe, sind nicht nur wichtige Anlaufstellen für Menschen, die Unterstützung benötigen, sondern auch Orte des ehrenamtlichen Engagements. Hier bringen sich Menschen ein, gestalten entscheidend mit und stärken so den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.

Zusammenhalt beweist sich hier am Mittelrhein auch in den vielen gemeinsamen Projekten mit den Kreisverbänden, dem Regionalverband, den Ortsvereinen und den Gesellschaften.

Diese gelebte Solidarität ist uns sehr wertvoll. Dafür bedanken wir uns bei allen, die sich heute im Ehrenamt und im Hauptamt engagieren und mit uns am Morgen bauen.

Einheitliche Logogestaltung der Gesellschaften im Konzern 2024/2025, dargestellt im AWO Mittelrhein Risiken, Chancen, Ausblick.
Zum Jahreswechsel 2024/2025 werden
die Gesellschaften im Konzern mit kürzeren
und prägnanteren Firmenbezeichnungen
sowie einheitlicheren Logos auftreten

Nachhaltigkeitshingucker

Konzern

Von 2020 bis 2023 haben wir den Stromverbrauch im Konzern um ca. 6,2 % reduziert.

-6,2%

Seit 2022 bieten wir Mitarbeitenden die Möglichkeit an, ein Businessbike zu leasen.

Eine Dienstreise per Flugzeug bedarf einer Bewilligung des Vorstandes.

100%

In internen Sitzungen haben wir beschlossen, die Verpflegung auf 100 % vegetarisch als Standardverpflegung umzustellen.

Seit 2023 ist bei Dienstreisen vorgesehen, sollte kein entscheidender Grund entgegenstehen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

-11,5
%

Im Konzern haben wir den Papierverbrauch um ca. 11,5 % reduziert.

Im Bereich der Gebäudeenergie beziehen die AWO GESA, die bezirksverbandseigenen Immobilien des Sommerberges und der Bezirksverband Ökostrom zu 100 % aus erneuerbaren Quellen.

-12,5
%

Von 2020 bis 2023 reduzierten wir den Wärmeverbrauch (Gas, Wärme, Pellets) im Konzern um ca. 12,5 %.

Wir haben den Anteil an E-Autos im Konzern von 0 % in 2020 auf 15 % in 2023 gesteigert. Zusätzlich sind in 2023 noch zwei Hybrid-Autos im Konzern vorhanden.