Wirtschaftliche Entwicklung
AWO Mittelrhein

Wirtschaftliche Entwicklungen bleiben stabil: Die AWO Mittelrhein zeigt in der wirtschaftlichen Analyse positive Ergebnisse. Unsere nachhaltigen Investitionen stehen auf einer soliden Finanzstruktur.

Einzelabschlüsse

Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e. V.

Auszug aus den Bilanzen 2020-2023

Aktiva
in Tausend Euro2020202120222023
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände436404388239
II. Sachanlagen93.91990.64988.74287.686
III. Finanzanlagen1.2731.2391.2091.208
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte23218410167
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände1.8321.5301.6891.468
III. Liquide Mittel15.09717.63919.29520.532
C. Rechnungsabgrenzung31547273
112.820111.699111.496111.273
in Tausend Euro2020202120222023
A. Eigenkapital33.34736.98138.84442.578
B. Sonderposten7.7697.7967.4857.085
C. Rückstellungen2.5051.4091.2501.225
D. Verbindlichhkeiten68.59964.95263.37459.769
E. Rechnungsabgrenzung600561543616
112.820111.699111.496111.273

Auszug aus den Gewinn- und Verlustrechnungen 2020-2023

Auszug
in Tausend Euro2020202120222023
Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge36.77042.58440.73243.607
Personalaufwand–16.611–16.573–17.981–18.801
Materialaufwand/bezogene Leistungen–5.638–6.152–6.823–7.086
Abschreibungen auf Sachanlagen–5.617–7.093–5.866–6.147
Erträge aus Auflösung von Sonderposten457427417412
Sonstige betriebliche Aufwendungen–6.717–8.382–6.356–7.329
Erträge aus der Investitionsförderung5176135312
Aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/ Verbindlichkeiten–517–613–103–12
Zins- und Beteiligungserträge abzügl. Abschreibung Wertpapiere197295–961367
Zinsaufwendungen–1.530–1.472–1.250–1.288
in Tausend Euro2020202120222023
1.3113.6341.8623.735
Gewinnvortrag2.4582.7745.4084.270
Entnahme aus Gewinnrücklagen5000
Einstellung in Gewinnrücklagen–1.000–1.000–3.000–2.000
in Tausend Euro2020202120222023
2.7745.4084.2706.005

Wirtschaftsbericht AWO Bezirksverband Mittelrhein e.V.

Stabile Wirtschaftlichkeit trotz schwieriger Rahmenbedingungen

                       Der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V. legt aufgrund der Bestimmungen seiner Satzung und des Verbandsstatuts der Arbeiterwohlfahrt Rechnung ab über seine wirtschaftliche Tätigkeit durch Jahresabschlüsse (Bilanzen sowie Gewinn-und-Verlust-Rechnungen) und erstellt darüber hinaus jährlich einen Lagebericht.

Die Jahresabschlüsse und Lageberichte der Geschäftsjahre 2020 bis 2023 wurden durch einen unabhängigen Abschlussprüfer, die Solidaris Revisions-GmbH, geprüft und jeweils mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken versehen. Die Feststellungen der Jahresabschlüsse erfolgten durch das Präsidium. Darüber hinaus wurden die Jahresabschlussprüfungen der Geschäftsjahre 2021 bis 2023 um die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführungen und die Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse nach dem Haushaltsgrundsätzegesetz erweitert. Beanstandungen haben sich auch bei diesen Prüfungen nicht ergeben.

Die Auszüge aus den Bilanzen und den Gewinn-und-Verlust-Rechnungen sind auf den vorstehenden Seiten abgebildet. Die wirtschaftliche Entwicklung des Arbeiterwohlfahrt Bezirksverbands Mittelrhein e.V. in den Jahren 2020 bis 2023 war stets positiv. In allen Geschäftsjahren des Berichtszeitraums wurden positive Jahresergebnisse erzielt, die einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung des Eigenkapitals geleistet haben. Das Eigenkapital erhöhte sich vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2023 um 10,5 Mio. €. Die wirtschaftlichen Beeinträchtigungen infolge der Corona-Pandemie wurden durch staatliche Unterstützungsmaßnahmen weitgehend aufgefangen. Auch die Verluste aus den Wertpapieren des Umlaufvermögens, die im Zuge der allgemeinen Entwicklung der Kapitalmärkte im Jahr 2022 in diesem Bereich zu verzeichnen waren, wurden im Jahr 2023 durch die positive Entwicklung der Kapitalmärkte ausgeglichen.

Bilanzielle Strukturvorgaben, dass langfristig gebundenes Vermögen aus langfristig verfügbarem Kapital zu finanzieren ist, wurden stets eingehalten. Die Überdeckung des langfristig gebundenen Vermögens durch langfristig verfügbares Kapital beträgt zum 31.12.2023 16,3 Mio. €. Die Liquiditätslage ist als gut zu bezeichnen. Der Abschlussprüfer führt im Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2023 aus, dass der Deckungsfaktor in Monaten (Verhältnis der bereinigten Liquidität auf kurze Sicht zu betriebsgewöhnlichem Finanzbedarf) 6,1 Monate beträgt.

 

Bilanzgewinn der Einzelabschlüsse

x-Werte in Tausend Euro

Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge der Einzelabschlüsse

y-Werte in Tausend Euro

Bilanzgewinn der Einzelabschlüsse

x-Werte in Tausend Euro

Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge der Einzelabschlüsse

y-Werte in Tausend Euro

Die Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge sind im Jahr 2023 im Vergleich zum Jahr 2020 um 6,8 Mio. € angestiegen und belaufen sich im Jahr 2023 auf 43,6 Mio. €. Notwendige Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögensgegenstände aufgrund des Werteverzehrs konnten erwirtschaftet werden und schlagen sich in den erhöhten liquiden Mitteln nieder. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 16,5 Mio. € in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Die Aufwendungen für Instandhaltungen beliefen sich in diesem Zeitraum auf knapp 11 Mio. €.

Die langfristigen Darlehen von Kreditinstituten und von sonstigen Darlehensgebern zur Finanzierung von Investitionen haben sich vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2023 um 15,8 Mio. € auf 55,2 Mio. € vermindert. Dabei stehen Darlehenszugängen von 2,4 Mio. € (Neubau Wohngemeinschaftshäuser Niederzier und Erweiterung Herzogenrath) planmäßige Tilgungen von 18,2 Mio. € gegenüber. Die Mittel für die notwendigen Tilgungszahlungen konnten aus den Cashflows (Liquiditätszuflüsse) aus laufender Geschäftstätigkeit erwirtschaftet werden.

Konzernabschlüsse

Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e. V.

Auszug aus den Bilanzen 2020-2023

Aktiva
in Tausend Euro2020202120222023
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände1.3541.7431.6731.356
II. Sachanlagen97.81294.27492.02090.562
III. Finanzanlagen672637606606
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte929779489372
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände8.8759.70811.33710.152
III. Liquide Mittel33.37038.46142.63345.364
C. Rechnungsabgrenzung60108146136
143.072145.710148.904148.548
in Tausend Euro2020202120222023
A. Eigenkapital53.14559.51664.83868.075
B. Sonderposten8.8079.0188.6528.184
C. Rückstellungen6.3495.8785.6865.860
D. Verbindlichhkeiten72.42969.16167.74864.438
E. Rechnungsabgrenzung2.3422.1371.9801.991
143.072145.710148.904148.548

Auszug aus den Gewinn- und Verlustrechnungen 2020-2023

Auszug
in Tausend Euro2020202120222023
Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge129.136137.756138.250140.012
Personalaufwand–88.200–89.495–92.800–96.979
Materialaufwand/bezogene Leistungen–12.239–13.984–15.034–15.103
Abschreibungen auf Sachanlagen–6.743–8.448–7.096–7.281
Erträge aus Auflösung von Sonderposten562620569593
sonstige betriebliche Aufwendungen–16.207–18.466–15.624–17.408
Erträge aus der Investitionsförderung7026413866
Aufwendungen aus der Zuführung zu Sonderposten/Verbindlichkeiten–53–244–147–49
Zins- und Beteiligungserträge abzügl. Abschreibung Wertpapiere–13860–1.486899
Zinsaufwendungen–1.5481.534–1.290–1.309
Steuern vom Einkommen und Ertrag–43–31–35–90
in Tausend Euro2020202120222023
4.5976.4985.4453.351
Sonstige Steuern–127–126–123–114
in Tausend Euro2020202120222023
4.4706.3725.3223.237
Abzügl. nicht beherrschender Anteile–233–99–241–138
in Tausend Euro2020202120222023
4.2376.2735.0813.099

Wirtschaftsbericht Konzern

Gesamtüberblick inkl. der Gesellschaften

                       Der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Mittelrhein e.V. ist alleiniger Gesellschafter der AWO GESA GmbH (vormals AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH) und der AWO WohnBau GmbH (vormals DSE Dienstleistungen für soziale Einrichtungen GmbH) und mit einem Anteil von 79,6 % Mehrheitsgesellschafter der AWO Der Sommerberg GmbH (vormals Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH). Zur Abbildung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Bezirksverbandes und dessen verbundener Unternehmen im handelsrechtlichen Sinne (Tochtergesellschaften) erstellt der Bezirksverband auf freiwilliger Basis jährlich einen Konzernabschluss nach den Vorschriften der §§ 290 HGB ff. Dabei werden die Werte der Einzelabschlüsse zusammengefasst und gesetzlich vorgeschriebene Verrechnungen, sogenannte Konsolidierungen, vorgenommen.

Sowohl die Konzernabschlüsse 2020 bis 2023 als auch die Einzelabschlüsse der Tochtergesellschaften wurden in diesem Zeitraum von der Solidaris Revisions-GmbH geprüft und jeweils mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken versehen. Die Konzernabschlüsse wurden vom Präsidium gebilligt und die Einzelabschlüsse wurden von den Gesellschafterversammlungen jeweils festgestellt. Den jeweiligen Geschäftsführungen der Tochtergesellschaften wurde für die Geschäftsjahre des Berichtszeitraums Entlastung erteilt.

In allen Geschäftsjahren des Berichtszeitraums erzielten die Tochtergesellschaften Jahresüberschüsse, mit Ausnahme des Geschäftsjahres 2023, in dem die AWO GESA GmbH erstmals seit über zehn Jahren einen Jahresfehlbetrag ausweist. Dennoch wird in allen Geschäftsjahren 2020 bis 2023 in der Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung in jedem Jahr ein Jahresüberschuss ausgewiesen. Das Eigenkapital des Konzerns hat sich vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2023 um 19,4 Mio. € erhöht.

Bilanzielle Strukturvorgaben, dass langfristig gebundenes Vermögen aus langfristig verfügbarem Kapital zu finanzieren ist, wurden stets eingehalten. Die Überdeckung des langfristig gebundenen Vermögens durch langfristig verfügbares Kapital beträgt zum 31.12.2023 40,0 Mio. €. Die Liquiditätslage ist als gut zu bezeichnen. Der Abschlussprüfer führt im Bericht über die Prüfung des Konzernabschlusses zum 31.12.2023 aus, dass der Deckungsfaktor in Monaten (Verhältnis der bereinigten Liquidität auf kurze Sicht zu betriebsgewöhnlichem Finanzbedarf) im Konzern 3,9 Monate beträgt.

Die in den jeweiligen Konzernabschlüssen enthaltenen Kapitalflussrechnungen weisen in allen Jahren des Berichtszeitraumes positive Cashflows (Liquiditätszuflüsse) aus laufender Geschäftstätigkeit aus. Auch bei den Tochtergesellschaften wurden die im Jahr 2022 eingetretenen Verluste aus den Wertpapieren des Umlaufvermögens, die im Zuge der allgemeinen Entwicklung der Kapitalmärkte im Jahre 2022 in diesem Bereich zu verzeichnen waren, im Jahr 2023 durch die positive Entwicklung der Kapitalmärkte ausgeglichen.

Die AWO GESA GmbH ist eine überwiegend in der stationären Seniorenhilfe tätige Tochtergesellschaft des AWO Bezirksverbandes Mittelrhein e.V. Die Geschäftstätigkeit wird in Immobilien ausgeübt, die vom Gesellschafter angemietet sind. Die AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen Aachen mbH wurde zum 01.01.2021 nach dem Umwandlungsrecht auf die AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH (nunmehr AWO GESA GmbH) verschmolzen. Die Werte aus 2020 wurden in der nachstehenden Betrachtung aus Vereinfachungsgründen der AWO GESA GmbH zugerechnet. Im Berichtszeitraum hat die AWO GESA GmbH in jedem Geschäftsjahr – außer im Geschäftsjahr 2023 – einen Jahresüberschuss erzielt. Die Bilanzsumme stieg vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2023 um 4,9 Mio. €. Das Eigenkapital erhöhte sich im gleichen Zeitraum – unter Berücksichtigung von 500 T€ Ausschüttungen an den Gesellschafter – auf 12,5 Mio. €.

Bilanzielle Strukturvorgaben, dass langfristig gebundenes Vermögen aus langfristig verfügbarem Kapital zu finanzieren ist, wurden stets eingehalten. Die Überdeckung des langfristig gebundenen Vermögens durch langfristig verfügbares Kapital beträgt zum 31.12.2023 12,3 Mio. € und der Deckungsfaktor in Monaten (Verhältnis der bereinigten Liquidität auf kurze Sicht zu betriebsgewöhnlichem Finanzbedarf) beträgt 2,1 Monate.

Es wird eine Grafik gezeigt, welche im Geschäftsbericht die AWO Mittelrhein im Bereich Wirtschaftliche Entwicklung verwendet wird. Es zeigt eine Komposition verscheidener grüner Quadrate.
Logos der AWO Mittelrhein. Dargestellt im Bereich wirtschaftliche Entwicklung des Geschäftsbericht.

Die kumulierten Jahresergebnisse für die Jahre 2020 bis 2023 betragen 6,0 Mio. €. Die Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge sind im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 um knapp 2,7 Mio. € angestiegen. Die jährliche Auslastung im Bereich der vollstationären Pflege lag im Berichtszeitraum – mit Ausnahme des Jahres 2021 – über 95 % p. a.; im Jahr 2023 bei 96,9 %. Die Personalaufwendungen erhöhten sich im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 um 4,3 Mio. €.

Die AWO Der Sommerberg GmbH betreibt Einrichtungen für Kinder, Jugendliche, Familien und Menschen mit besonderen Bedarfen. Die Gesellschaft verfügt über ein differenziertes und regional ausgerichtetes Angebotsportfolio in ihren Geschäftsfeldern. Die dezentrale Struktur der Gesellschaft orientiert sich an den Jugendamtsstrukturen sowie den regional zugeordneten Leistungsvereinbarungen mit dem Landschaftsverband Rheinland. Die vier Tageseinrichtungen für Kinder erweitern die Palette. Im Berichtszeitraum hat die AWO Der Sommerberg GmbH in jedem Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss erzielt. Die Bilanzsumme stieg vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2023 um 6,1 Mio. €. Das Eigenkapital erhöhte sich im gleichen Zeitraum aufgrund der Jahresüberschüsse auf 13,2 Mio. €.

Bilanzielle Strukturvorgaben, dass langfristig gebundenes Vermögen aus langfristig verfügbarem Kapital zu finanzieren ist, wurden stets eingehalten. Die Überdeckung des langfristig gebundenen Vermögens durch langfristig verfügbares Kapital beträgt zum 31.12.2023 11,1 Mio. € und der Deckungsfaktor in Monaten (Verhältnis der bereinigten Liquidität auf kurze Sicht zu betriebsgewöhnlichem Finanzbedarf) beträgt 4,8 Monate.

Die kumulierten Jahresergebnisse für die Jahre 2020 bis 2023 betragen 3,5 Mio. €. Die Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge sind im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 um knapp 4,0 Mio. € angestiegen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nicht alle Angebote aufgrund teilweise personell eingeschränkter Kapazitäten aufrechterhalten werden konnten bzw. Anfragen angenommen werden konnten. Die Personalaufwendungen erhöhten sich im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 um 2,3 Mio. €.

Die AWO WohnBau GmbH erbringt ihre Leistungen an die Unternehmen im Konzernverbund, insbesondere im Bereich des Gebäudemanagements, der Bauplanung und -realisierung sowie in der Wohnungs- und Liegenschaftsverwaltung. Im Berichtszeitraum hat die AWO WohnBau GmbH in jedem Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss erzielt. Die Bilanzsumme stieg vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2023 um 202 T€. Das Eigenkapital erhöhte sich im gleichen Zeitraum aufgrund der Jahresüberschüsse auf 371 T€.

Bilanzielle Strukturvorgaben, dass langfristig gebundenes Vermögen aus langfristig verfügbarem Kapital zu finanzieren ist, wurden stets eingehalten. Die Überdeckung des langfristig gebundenen Vermögens durch langfristig verfügbares Kapital beträgt zum 31.12.2023 299 T€ und der Deckungsfaktor in Monaten (Verhältnis der bereinigten Liquidität auf kurze Sicht zu betriebsgewöhnlichem Finanzbedarf) beträgt 2,8 Monate.

Die kumulierten Jahresergebnisse für die Jahre 2020 bis 2023 betragen 206 T€. Die Umsatzerlöse und sonstigen betrieblichen Erträge sind im Geschäftsjahr 2023 im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 um 308 T€ angestiegen. Die Personalaufwendungen stiegen im Berichtszeitraum um 72 T€.

Vor dem Hintergrund geänderter gemeinnützigkeitsrechtlicher Vorgaben wurde die AWO WohnBau GmbH seit dem 01.01.2022 als gemeinnützige Gesellschaft anerkannt.